Bei der Entwicklung seiner Position als visueller Künstler zwischen den Bereichen Grafikdesign und zeitgenössischer Kunst, verwendet Nicolas die Medien Siebdruck, Malerei und Raum- bzw. Lichtinstallation.
Er integriert ein serielles Netzwerk in seinen Kunstprozess, indem er die Möglichkeiten von Kombinationen mitdenkt: Seine Werke sollen sowohl unabhängig voneinander existieren können als auch mit anderen kombiniert und als Serie in Zusammenhang gesetzt werden.
Durch die spannungsreiche Kombination verschiedener Formen und Farben lösen seine Kunstwerke Oszillationsphänomene und optische Resonanzen aus. Diese grafischen Resonanzen bestimmen den künstlerischen Ansatz von Nicolas Delpech. Seine von Minimalismus, Kontrast und geometrischer Formgebung bestimmte Ästhetik nutzt die Täuschbarkeit des Auges, um ihre spezielle Wirkung zu entfalten.